Tipps und Tricks beim Gebrauchtradkauf

Der Preis für das aktuelle Traumrad liegt über Deinem  Budget und Dein  Arbeitgeber bietet noch kein Fahrradleasing für Mitarbeiter an? Kein Problem, der Markt für gebrauchte Fahrräder ist riesig und man bekommt vom Super-Bike bis zum alten Gebrauchten , vom Mega-Schnäppchen bis zu Wucherpreisen so ziemlich alles, was der Markt zu bieten hat. Damit der Gebrauchtradkauf nicht zum Reinfall wird und Du aus der Flut der Angebote das passende Fahrrad herausfischst, gilt es jedoch einiges zu beachten.

Wonach suchst Du?

Grenze die Auswahl zuerst einmal soweit wie möglich ein, indem Du dir überlegst, welches Fahrrad Du suchst und wie viel Du dafür ausgeben möchtest. Das hilft, die Fülle der Angebote zu überschauen.

  • Welcher Fahrrad-Typ soll es sein?
  • Welche Laufradgröße?
  • Welche Rahmengröße?
  • Auf welche Ausstattung willst Du nicht verzichten?
  • Wie alt darf das Rad sein? Achtung: Häufig bestimmen z.B. neue Technologien den Verkaufswert.

Tipp: Kalkuliere die Versandkosten in das Budget mit ein und informiere Dich im Internet über Neupreise von Fahrrädern mit Deinen Anforderungen. So kannst Du abschätzen, wie viel das Fahrrad auf dem Gebrauchtmarkt kosten sollte.

Online oder offline kaufen?

Auf Plattformen wie Quoka oder ebay Kleinanzeigen ist die Auswahl an gebrauchten Rädern und verlockenden Angeboten enorm. Wer sich nicht auskennt, tappt aber leicht in die Falle. Die Bikes sind in der Regel nicht fachmännisch geprüft, man ist nicht sicher vor gestohlenen Rädern, hat kein Rückgaberecht und bekommt keine Garantie. Um seriöse Angebote zu identifizieren, musst Du private Verkäufer unbedingt abchecken: Ist der Verkäufer neu auf der Plattform? Wie sind die Bewertungen? Ist eine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme hinterlegt? Kann er alle Fragen zum Fahrrad sicher beantworten?

Häufig lohnt sich der Blick in den Kleinanzeigenteil einer entsprechenden Fachzeitschrift: Fahrrad-Freaks kaufen häufig nur die neuesten Modelle und „verscherbeln“ ihre gut gepflegten Vorjahres-Räder über diese Medien.

Tipp: Die Green Bicycle Club App  bietet unter anderem eine Plattform für private Probefahrten und einen Gebrauchtradmarkt mit hochwertigen Rädern aus dem Fahrradleasing zu extrem spannenden Konditionen. Über die App kannst Du bedenkenlos auf die Jagd nach Fahrrad- oder E-Bike-Schnäppchen gehen. Die angebotenen Modelle sind von versierten Zweiradmechanikern geprüft, besitzen 1  Jahr Gewährleistung sowie ein 14-tägiges Rückgaberecht.

Gerade beim Kauf gebrauchter E-Bikes ist das wichtig, weil die Technologie komplexer ist als die von herkömmlichen Rädern. Akkus halten z.B. rund 500  Ladezyklen lang. Sollte z.B. ein sechs Jahre altes E-Bike noch den ersten Akku besitzen, muss der Kaufpreis dementsprechend günstig sein.

Checkliste: Worauf sollte man achten?

Bei Online-Händlern oder dem Green Bicycle Club wurden die Gebrauchträder vom Fachmann auf Vordermann gebracht und sollten keine Mängel aufweisen. Wenn dennoch etwas nicht passt oder gefällt, kannst Du das Rad problemlos zurückgeben. Nicht geprüfte Fahrräder oder E-Bikes von privaten Verkäufern solltest Du dagegen einem kritischen Blick unterziehen und nach Möglichkeit Probe fahren:

  • Sieht das Fahrrad aus wie auf den Bildern im Internet?
  • Ist das Rad ordentlich gepflegt?
  • Sind die Ritzel der Kettenschaltung abgefahren?
  • Haben die Reifen noch Profil oder sind sie abgefahren oder
  • Funktionieren die Bremsen einwandfrei?
  • Ist der Vorbau stabil?
  • Laufen die Räder sauber und gerade?
  • Wie ist der Zustand des Rahmens? Kratzer? Dellen? Rost? Risse an den Schweißnähten?
  • Fühlt sich das Fahrrad sicher an?
  • Ist das Tretlager in Ordnung?
  • Funktioniert die Federgabel?
  • Lässt sich das Rad leicht schieben oder schleift etwas?
  • Können alle Gänge sauber eingelegt werden?
  • Ist das Rad in einem einwandfreien Zustand, aber überraschend günstig? Achtung: Es könnte sich um Diebesgut handeln – und das ist ein ernsthaftes Problem! Allein in Deutschland werden pro Jahr rund 300.000 Fährräder gestohlen.

Die Kaufabwicklung

Bei privaten Verkäufern ist es empfehlenswert, einen Vertrag abzuschließen – gerade bei hochwertigeren Fahrrädern. Dokumentiere im Vertrag die Rahmennummer, den Namen und die Ausweisnummer des Verkäufers. Wenn der Verkäufer sich weigert, sollten die Alarmglocken klingeln!

Lass Dir von Privatpersonen alle vorhandenen Unterlagen wie Kaufbeleg und Reparaturrechnungen aushändigen bzw. zuschicken und vermeide bei Internetkäufen unsichere Banktransfers ohne Käuferschutz, damit Du notfalls gegen Betrüger vorgehen kannst. Bei einer persönlichen Übergabe spricht allerdings nichts dagegen, das Rad vor Ort direkt zu bezahlen, wenn alles passt.

Achtung: Private Verkäufer vermerken im Angebot in der Regel einen generellen Haftungsausschluss für Sachmängel. Ein gewerblicher Verkäufer darf die Haftung für Schäden, die in den ersten 6 Monaten auftreten, gegenüber einer Privatperson dagegen nicht ganz ausschließen – es sei denn der Mangel ist z.B. auf Verschleiß, einen Unfall oder unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen.

Ein Vorteil privater Verkäufer: Festpreis heißt nicht unbedingt Festpreis. Häufig lohnt es sich zu handeln!

Beim Kauf über die Green Bicycle Club App sind die Preise nicht verhandelbar – der Käufer profitiert aber von unglaublichen Rabatten auf den UVP: Die Bikes sind um bis zu 83% reduziert!  Trotz Schnäppchenpreisen ist man hier aber vor bösen Überraschungen sicher – dank seriöser Bezahlung auf Rechnung, Rückgaberecht und Gewährleistung sowie einem tadellosen Zustand des Fahrrads.

Sicherheitshalber haben wir euch hier auch noch die Links direkt zu den AppStores hinterlegt 😉

 

 

Liebe Grüße,
euer Green Bicycle Club Team